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| Presse | |
| … Dazu passen die Kostüme von Henrike Bromber, die modern daherkommen.
Die Soldaten wirken eher wie eine private Sicherheitstruppe, zeitlos gefährlich und brutal. Die Arbeiterinnen der Zigarettenfabrik sind schmuddelig und verschwitzt mit ungeheurer erotischer Ausstrahlung. Hier bedient das Regieteam ganz gezielt animalische und archaische Elemente und vermeidet hübsche Klischees. Wunderbarer optischer Kontrapunkt ist dazu der farbenprächtige Eizug der Cuadrillas mit klassischen Torero-Kostümen, wie man sie noch heute auch in einer Stierkampfarena zu sehen bekommt. …Einhellig werden Regieteam und Ensemble mit einem bemerkenswerten 15-minütigen Applaus und vielen Bravo bedacht. Dieser Abend hat gezeigt, daß man auch heute eine "Carmen" modern und begeisternd auf die Bühne bringen kann. Opernnetz Die Inszenierung ist meisterhaft austariert zwischen klarer Rollen Zuweisung und zeitloser Dramatik. Nur so ergibt das Ganze einen Sinn. …Die Stierkämpfer werden besungen: "Seht, wie prachtvoll die Stickereien ihres Kampfkostüms funkeln!" Und dank der Kostümgestalterin Henrike Bromber ist tatsächlich zu sehen, wovon die Sänger künden. Das Stück spielt wirklich in der heutigen Zeit, mit Privatarmeen, Banditen und eben auch Stierkämpfern, die ihre Trachten traditionell ebenso tragen wie zu Merimees und Bizets Zeiten. Junge Freiheit …Ein Kostümfest von Henrike Bromber gab es beim vorgezogenen Finale mit dem Einzug der Cuadrillas. Am Ende stürmischer Beifall für Regieteam und Ensemble. Morgenpost Klischeevermeidung …von den durchaus zeitbewußten Kostümen Henrike Brombers. Opernwelt |
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| Stilvolle Einkleidung für die Musikerin | |
| Premieren | |
| Saison 2013/14 | |
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Carmen von Georges Bizet Semperoper Dresden Premiere: September 2013 Regie: Axel Köhler Bühne: Arne Walther > zurück |
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