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Schwanda, der Dudelsackpfeifer
wurde von der Opernwelt als Gewinner der Kategorie Wiederentdeckung des Jahres 2011/12 gewählt.
OPERNWELT
Alice in Wonderland
Nominierung zur Kostümbildnerin des Jahres 2011
OPERNWELT
Die lustige Witwe
Nominierung zur Kostümbildnerin des Jahres 2006
OPERNWELT
Giulio Cesare
Nominierung zur Kostümbildnerin des Jahres 2005
OPERNWELT
Auswahl Presse
Helen Malkowsky wirft in ihrer Neuinszenierung von „Hoffmanns Erzählungen“ am Bielefelder Stadttheater einen anspielungsreichen Blick auf den Kunstschaffenden, seine Dämonen und den Kunstbetrieb schlechthin.
Fantastisch sind an dieser Oper allenfalls die Kostüme (Henrike Bromber), ansonsten hält die Regie in zahlreichen Einfällen dem Kunstbetrieb kritisch den Spiegel vor. Getragen wird diese hintersinnige Inszenierung von einem ausnahmslos spiel- und gesangsstarken Ensemble.
Westfalenblatt, 03.12.2012
Eine schöne Nacht der Liebe
Von der ersten Sekunde an nimmt die Regisseurin die Zuschauer mit auf die Reise durch eine fantastische Oper, in der es von skurrilen Gestalten und Handlungssträngen nur so wimmelt. Malkowsky gelingt es, detailfreudig, ohne verspielt oder albern zu werden, eine packende und ergreifende Geschichte zu erzählen, die eigentlich keine ist. Möglich ist ihr das aber vor allem deshalb, weil sie ein starkes Team zu Seite hat.
Sehr schön auch die typisierenden Kostüme von Henrike Bromber, die über die jeweilige Rolle auch dem Betrachter alles sagen, der vor der Aufführung keine Zeit hatte, das Libretto zu studieren. In einem solch fantasievollen, ausgewogenen Szenario fühlen Sängerdarsteller und Chor sich sichtlich wohl.
Selten, dass man so beglückt das Theater verlässt. Malkowsky und Gogou mit ihren Teams ist das gelungen. Dafür gibt es ein großes Danke schön vom Publikum, und selbst die Tristesse einer verregneten Stadt will auf dem Heimweg kaum jemand bemerken.
Opernnetz, 18.12.2012
Sächsische Kontraste
Für die Hölle gibt’s Szenenapplaus. Ein rotglühendes Fabrikglashaus mit gehörntem Direktor und diabolischer Belegschaft. Ein Wimmelbild, das die ganze Sempernopernbühne füllt und offenbar ganz nach dem Geschmack des Dresdner Premierenpublikums ist. Überhaupt kommt der aufwendig gepflegte Schwanda-Abend mit seinen Referenzen an selige Ufa- und Hollywood-Revue-Zeiten gut an. Der Saal ist voll bis zur Dachkante, obwohl kaum jemand das Volksmärchen von dem böhmischen Landburschen kennt (...) Wahrscheinlich funktioniert Schwanda wirklich nur so: im Großformat, in üppiger, augenzwinkernd nostalgischer Kintopp-Ausstattung (Arne Walther, Henrike Bromber), in musikalischer Spitzenqualität und in der tschechischen Originalfassung.
Opernwelt, Mai 2012
Seelenspiel: Jaromir Weinbergers „Schwanda, der Dudelsackpfeifer“ an der Sächsischen Staatsoper Dresden
Weinbergers „Schwanda“ hat Axel Köhler in einem märchenhaft technizistischen Ambiente aus Glashaus und Zauberwelt inszeniert. Für die stärksten Eindrücke konnte er sich auf Bühnenbildner Arne Walter und Kostümbildnerin Henrike Bromber verlassen.
nmz.de – 26.03.2012
Der Dudelsack lässt die Eisdamen schmelzen
"Mit großem Jubel feierte das Semperoper-Publikum die Premiere von "Schwanda, der Dudelsackpfeifer".
...Arne Walther schuf mit Kostümbildnerin Henrike Bromber eine Ausstattung, die den Prager Märchenfilmstudios alle Ehre machen dürfte. Für das vierte Bild in der Hölle gab es sogar Beifall, als sich der Vorhang hob. Und auch die märchenhafte Verwandlung des Eispalastes mit grau livriertem Hofstaat in ein buntes Gewimmel war eine genial konzipierte Verwandlung.
...Es lebe das Musiktheater!"
Sächsische Zeitung, 26.03.2012
Eine insgesamt großartige Leistung vollbrachte das Bielefelder Theater in seiner jüngsten Neuinszenierung von Peter Grimes.
Regiesseurin Helen Malkowsky präsentierte die archaischen Konflikte menschlichen Zusammenlebens auf beklemmende Art und Weise. (...) Ein großes Tor, das die Welt des Dorfes geradezu hermetisch gegenüber der Umwelt zu verschließen mochte, und ein Seeprospekt, der im zweiten Teil des Abends mit Rissen daher kam, bildeten die dominierenden Elemente einer ansonsten sehr tristen Welt, die sich auch perfekt in Henrike Brombers Kostümen wiederspiegelten (...) Das Publikum feierte zum Schluß diesen beeindruckenden Abend mit Ovationen.
Opernglas, April 2012
Maria Magdalena
Das Theater Peripherie Frankfurt ist Gewinner des Hessischen Integrationspreises und des Integrationspreises der Stadt Frankfurt 2010. Aus der Begründung: Alexander Brill und sein Team verstehen es auf vorbildliche Weise, ein Ensemble aus Laienschauspielern zu formen, das Integrationsthemen nicht nur anspruchsvoll behandelt, sondern Mitwirkende und Zuschauer zum Nachdenken anregt.
Alice in Wonderland
Die Reise nach Absurdistan
Zum Nicht-satt-Sehen ist der Reichtum der Einfälle und der absurd-komischen Maskierungen. Das Zusammenspiel von märchenhaft-surrealen Kostümen (Henrike Bromber) und Bühnenzauber (Hermann Feuchter) ist atemberaubend, der Ideenreichtum bewundernswert.
Westfalen-Blatt
Sprechende Künstlichkeit
Überhaupt scheint Regisseurin Helen Malkowsky wenig daran gelegen, den subversive Nonsense Lewis Carrols zu sortieren oder gar einer sinnstiftenden Deutung zu unterziehen. Im Verein mit Kostümbildnerin Henrike Bromber zieht sie vielmehr alle Register, das Surreale der literarischen Vorlage noch zu überbieten, ohne in den Klamauk abzugleiten. Das weiße Kaninchen trippelt wie aufgezogen im Staccato, die Falsche Suppenschildkröte steckt in einer Blechdose und steht wie angewurzelt in Stöckelschuhen, der Märzhase prahlt mit seinem Fell aus Kunstrasen und der Verrückte Hutmacher trägt Schmetterlinge als Kopfschmuck.
Opernwelt
Traumhaft
Mit Bühnenbildner Hermann Feuchter und Kostümbildnerin Henrike Bromber hat Regisseurin Helen Malkowski eine "Alice in Wonderland" auf die Bühne gebracht, die die Zuschauer von einer Überraschung in die nächste fallen läßt.
Was gibt es hier nicht alles zu schauen, zu staunen und zu rätseln. Ein Prinzip, dass sich durch die ganze Inszenierung zieht ist das Auf-den-Kopf-stellen: der Opernchor ist auf kindlich getrimmt, der Kinderchor dagegen besteht aus bebrillten Gelehrten.
Überhaupt, die hintersinnigen, irrwitzigen Kostüme von Henrike Bromber:
sie zeigen eine Liebe zum Detail, das man oft erst auf den zweiten Blick entdeckt. Und sie erzählen Geschichten. Wie beim Herzkönig, der aussieht wie ein Punker, aber wie ein Hund an der Leine seiner Königin hängt.
Neue Westfälische
Rusalka
Erzählt wird diese traurige Geschichte von Roman Hovenbitzer mit überaus reizvollen Massenszenen in wunderhübschen Kostümen (Henrike Bromber).
Ostholstein Nachrichten
Die Blume von Hawaii
Es war großartig!
Eine opulent ausgestattete Inszenierung von Axel Köhler
mit enorm viel Humor, Witz, aber nicht ohne Tiefgang.
Beim Schlager "Was hat der Gentlemen im Dschungel zu tun" tanzen Herren im Frack in einem Wust von Lianen und die Ballett-Damen umschwärmen sie in Playboy-Äffchen-Kostümen. Das war nur eines von unzählig ähnlich guten Bildern: Großes Lob an Bühnen-und Kostümbildnerin Henrike Bromber!
MDR-Figaro
Die Meistersinger von Nürnberg
Dem Theater Kiel ist eine Meisterleistung gelungen - sowohl von der musikalischen als auch der inszenatorischen Seite her.
Die Kostüme von Henrike Bromber: stimmig und opulent.
Opernglas
Kostümbildnerin Henrike Bromber badet das Auge so aufwendig wie lustvoll in Klischees.
Kieler Nachrichten
Giulio Cesare
In der Popkultur von heute
und der lustvoll mit Farben und Materialien spielenden
Kostümbildnerin Henrike Bromber entspringen die Figuren
Händels einer stilisierten Popkultur von heute. Da begleiten
Cornelia bleichgesichtige Grufties wie ihr Sohn Sesto, tragen
die martialischen Leibwächter von Achillas wie er selbst
schwarze Netzhemden und knappe Lederröckchen, wird Tolomeo
einem dekadenten Atztekenfürstengleich mit goldenem
Glitzerfummel und riesiger Federkrone aussaffiert. Mit feingestutztem
Bart einem Model ähnlich fasziniert Kate Aldrich als
Cesare.
OPERNWELT
Cleofide
Sängerfest mit barocker Oper
und die herrlich treffenden Kostüme von Henrike
Bromber taten ein übriges, um den Abend zu einem echten
Opernereignis von Musik und Bild werden zu lassen.
DAS ORCHESTER
Manon Lescaut
Luxusweib landet in der Gosse
Schon der erste Akt lebt sehr von den gelungenen Kostümen
von Henrike Brombers, die sich beim illustren Kneipen-Publikum
austoben kann.
Ihr Glanzstück aber ist die Luxuswelt des zweiten Aktes,
in dem sie das französische Rokoko des Originals zu
einem obszön dekadenten Modestil verarbeitet. Der alte
Geronte tritt in seinem Palast im Stile eines Sonnenkönigs
auf und beeindruckt mit seiner kuriosen Mischung aus Rokoko-Frisur,
Sonnenbrille und Cowboystiefeln.
RUHR NACHRICHTEN
Othoon
Die originelle Bühnenkonstruktion setzt das Experiment
Sozialisation mit dem Publikum fort... wunderbare Kostüme...
ein intensives Theatererlebnis.
SAT, DENKMAL
Candide
In ihrer ganzen Breite nutzt Austatterin Henrike Bromber
den Raum, im Zentrum tobt auf weißem Sand das Inferno
der Gewalt. Bilder von unerhörter Kraft und Leidenschaft.
KÖLNISCHE RUNDSCHAU
Jeff Koons
...Sehr variabler Raum, fantastische, reizverstärkende
Kostüme.
Prächtiger Abend.
KÖLNER STADTANZEIGER
Flavio
Bühne und Kostüme von Henrike Bromber lösen
auf durchdachte Weise manch szenisches Problem des Librettos.
BERLINER ZEITUNG
Briefe des van Gogh an seinen Bruder
Je ärmer das Theater, desto reicher oft die Phantasie.
Bei so bezwingender Bildhaftigkeit gerät die Musik-fast-ins
Hintertreffen.
TAGESSPIEGEL BERLIN
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