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"Beim Erschaffen der Erde muss Gott froh gewesen sein, sein Valium genommen zu haben. Wie sonst soll man das Chaos überstehen? Hier gibt es keinen Trash, die realen Schauspieler wollen wirklich, dass ihre gespielten Schauspieler (die ihre eigenen Vornamen tragen) eine gute Aufführung hinlegen. Und im Publikum drückt man dafür mit die Daumen. Gleichzeitig wirft man sich weg vor Lachen, weil alles schief geht. Das furios aufspielende Ensemble hält das hohe Tempo und managt die Wechsel zwischen Bühnengeschehen und privatem Unglück der Figuren souverän. Eine Regie- und darstellerische Meisterleistung."
HNA, 28.05.2012
"Weniger Slapstick, mehr Charakter Mit einer lokalisierten und personalisierten Version werden neue Akzente bei der Ausgestaltung des fatalen Weges eines einschlägig vorbelasteten Ensembles durch einen ersten Akt von der Hauptprobe bis zur finalen Katastrophe der letzten Vorstellung.
Das Staatstheater Kassel setzt mit dieser Neuinszenierung einen leuchtenden Schlußpunkt unter die Spielzeit."
WLZ, 05.06.2012
"Wie so oft ist das scheinbar Leichte das Schwere. Doch die Kasseler Truppe hat sich in die Aufgabe geworfen, als gälte nichts anderes.
Sehr zum Gefallen des Theaterpublikums, das dem Geschehen unter so großer Anstrengung der Lachmuskeln folgt, daß man schon fürchten mußte, der Theaterarzt würde ebenfalls einen unvergeßlichen Abend erleben."
Kulturmagazin, Juli 2012
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Der nackte Wahnsinn
von Michael Frayn
Staatstheater Kassel
Premiere: Mai 2012
Regie: Markus Dietz
Bühne: Mayke Hegger
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