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Unheimchen am Herd Am Wiesbadener Staatstheater macht Markus Dietz das Zeitlose an Tschechows „Drei Schwestern“ sichtbar.
Mit einem Wort: Großartig sind diese „Drei Schwestern“ in Wiesbaden.
Frankfurter Rundschau, 10.12.2012
Natalja schwingt das Zepter In der Inszenierung (...) von Markus Dietz erinnert dann auch nicht mehr viel an früheren Retro-Regie-Stil, das leise Verdämmern russischer Adelsgesellschaft in der Provinz mit delikatem Spitzenhandschuh vorzuzeigen. Das Poduktionsteam (mit Bühnenbildnerin Maike Hegger und Henrike Bromber für die Kostüme) geht forsch vor mit Thomas Braschs zupackender Übersetzung und temperamentvollem Einsatz des Ensembles. Die Sprache der Bilder ist deutlich.
Starker Applaus für ein Schauspiel-Theater, das die „Drei Schwestern“ stark anpackt.
Wiesbadener Tagblatt, 10.12.2012
Kein Birkenwäldchen, nirgends „Die Welt ist von vornherein auf null“. Und eben dies zeigt Markus Dietz uns zweieinhalb bewegte Stunden lang.
Ja, dieser Wiesbadener Tschechow ist eine Attacke gegen eingefahrene Sehgewohnheiten. Ein Tschechow ohne Birken, ohne Jugendstil, ohne lange Blicke, ohne lange Pausen,...
FAZ, 11.12.2012
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Drei Schwestern
von Anton Tschechow
Staatstheater Wiesbaden
Premiere: Dezember 2012
Regie: Markus Dietz
Bühne: Mayke Hegger
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